Donnerstag, 10. November 2016

Filmkritik: Captain USA - Iron Soldier (2010)

(c) Delta Music & Entert. GmbH & Co. KG
Auch wenn man es erwarten könnte - Captain USA - Iron Soldier ist keine Asylum Produktion. Trotzdem ist der Film - wie beim Titel erwartet - alles andere als gut. Dies beginnt schon mit der ersten Szene im Wald, die sich als eine Art Testprogramm für eine neue Militärwaffe herausstellt. Diese neuartige Geheimwaffe ist ein Roboter der ungefähr so agil ist wie eine Marionettenfigur aus der Augsburger Puppenkiste. Tricktechnisch erinnert diese Blamage an irgendwelche 80 Jahre Powerranger Videos. Trotzdem ist das ganze sehr ernstgemeint und kommt komplett ohne Selbstironie rüber (was sich von einigen Asylum Produktionen unterscheidet).
Die Story ist entsprechend der kurzen Spielzeit ebenfalls spärlich: Ein paar Terroristen wollen zusammen mit ihren bösartigen Anführer Amerikas neuste Superwaffe zu entführen. Dies ist der oben erwähnte Roboter Iron Soldier. Ein Kampf auf Leben und Tod zwischen dem Iron Soldier, den Terroristen und den Forschern entbrennt.
Eigentlich bin ich kein Fans von Kurzreviews - in diesem Fall fällt es jedoch schwer irgendwas sinnvolles über diesen Film zu schreiben. Die Story ist kurz und der Rest (Effekte, Darsteller, Kamera, Musik usw.) ist Schrott. Das die Credits gleich zu Beginn minutenlang runtergenudelt werden ist ein schlechtes Zeichen: Bei einer Gesamtspielzeit von 75 Minuten fast dreist fast 5 Minuten für die Credits aufzuwenden. Andererseits ist es bei Captain USA - Iron Soldier gut verkraftbar, dass der Film keine 90 Minuten oder gar 2 Stunden geht. Schon die gezeigten 75 Minuten sind hart an der Grenze des verkraftbaren in Punkto Langweile. filmdetails

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