Mittwoch, 25. Mai 2011

Filmkritik: Dickste Freunde (2011)

Ronny und Nick sind schon seit der Highschool die dicksten Freunde. Zusammen haben sie ein kleines Unternehmen gegründet, welches für Elektroautos den richtigen Sound entwickelt. Ronny (Vince Vaughn) ist dabei der Marketingexperte, während Nick (Kevin James) der Techniker ist. Kurz vor einem Megadeal mit Chrysler entdeckt Ronny durch Zufall, dass Nicks Freundin fremdgeht. Durch den Zweifel getrieben ob er Nick davon erzählen soll oder nicht stolpert Ronny nun von einem Fettnäppchen in das nächste und setzt dabei nicht nur seine Freundschaft zu Nick aufs Spiel.
Dickste Freunde ist weder eine richtige Komödie, noch ein Drama. Und genau das ist das Problem bei dem Film. Obwohl er nicht wirklich schlecht ist, weiß der Zuschauer oft nicht, woran er genau ist. Für eine Komödie ist er zuwenig lustig - für ein Drama zu wenig ernst. Was bleibt ist eine einfache Geschichte um Ehrlichkeit und Treue in einer Beziehung sowie die Frage, wie loyal sich Freunde zueinander verhalten sollten. Die Message ansich ist gar nicht so schlecht - die Umsetzung passt jedoch nicht immer. Kevin James und Vince Vaughn spielen in ihre Rollen - jedoch hat man manchmal das Gefühl, dass auch sie selbst nicht so genau wissen, was aus dem Film werden sollte. Bevor man sich den Film kauft sollte man ihn sich vielleicht doch zuerst einmal aus der Videothek ausleihen. Mir persönlich hat er zwar gefallen, jedoch wird sicher vielen diese Gratwanderung zwischen Drama und Komödie nicht unbedingt zusagen. filmdetails

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