Samstag, 28. Januar 2012

Filmkritik: Die Muppets (2011)

(c) Walt Disney Pictures
Walter und Gary sind unzertrennliche Brüder und verbringen ihre ganze Kindheit glücklich zusammen in einer kleinen Stadt namens - wie einfallsreich - Smalltown. Doch je älter die beiden werden, desto schwieriger wird es vor allem für Walter: Walter ist nämlich ein Muppet. Aus dem Grund hat er als Kind aufgehört zu wachsen und gehört auch sonst bei den anderen Kindern einfach "nicht dazu". Das alles ändert sich, als er von den Muppets und deren Show erfährt, die in Los Angeles produziert wird. Walter wird über die Jahre hinweg zum größten Muppetfan überhaupt und sammelt alles was mit Kermit, Miss Piggy und Co. zu tun hat. Doch die große Enttäuschung naht: An dem Tag, als er das erste mal nach L. A. kommt um seinen Idolen ganz nah zu sein, erfährt er, dass die Muppets nicht mehr "in" sind. Doch das ist nicht das schlimmste: Zufälligerweise bekommt er bei ein Gespräch mit, bei dem ein geldgieriger Ölmillionär seine Pläne offenlegt, die alten Muppetstudios aufzukaufen um diese abzureisen und das darunter liegende Erdöl zu fördern. Einzige Klausel in dem Vertrag: Sollten die Muppets innerhalb von 2 Tagen 10 Millionen Dollar aufbringen, können sie das Studio zurückkaufen. Von nun an liegt es an Walter Kermit und den Rest der Truppe zusammenzubringen, damit sie noch einmal eine große (Muppet)Show machen können bei der sie Spendengelder sammeln. Dummerweise sind die ehemaligen Mitglieder der Muppetshow mittlerweile über die ganze Welt zerstreut und haben sich teils einer obskuren Puppentruppe namens The Moopets angeschlossen.
Die Erwartungen an diesen Film waren hoch und sie wurden zum größten Teil erfüllt: Die Muppets sind auch hier einfach die Muppets. Es wurde nicht versucht sie mit allen Mitteln in das Jahr 2011 zu transportieren - weder technisch oder gagtechnisch. Das dies nicht passieren würde, sollte jedoch schon nach dem ersten Trailer bekannt sein, wie Statler und Waldorf ankündigten: "Die Muppets sind natürlich nicht in 3D sondern so eindimensional wie eh und je" - und das ist auch gut so. filmdetails

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