Donnerstag, 18. Juli 2013

Filmkritik: Bait - Haie im Supermarkt (2012)

(c) Universum Film GmbH
Bei einem Film mit dem Namen Bait - Haie im Supermarkt hatte ich bereits Szenen eines Asylum Filmes vor dem geistigen Auge. Als Monsterfilm-Fan habe ich ihn dann natürlich aber trotzdem mir einmal angeschaut. Im Nachhinein wurde ich jedoch mehr als überrascht was Story und Effekte angeht: Zu tun hat dieser Film mit diversen anderen C-Movies aus dem Bereich nämlich herzlich wenig. Im Gegenteil: Trotz des trashigen deutschen Titels handelt es sich hierbei tatsächlich um einen durchaus akzeptablen Actionfilm.
Josh ist Rettungschwimmer in einer australischen Kleinstadt. Als eines Tages bei einem Einsatz ein Hai seinen Freund und Kollegen Rory tötet nimmt ihn das sehr mit. Ein Jahr später: Josh arbeitet gerade bei seinem Nebenjob in einem Supermarkt als eine weitere Katastrophe über sein Leben hineinbricht: Ein Tsunami überflutet die Stadt und schließt ihn und eine Reihe weitere Menschen in dem überfluteten Supermarkt ein. Hierbei handelt es sich um eine interessante Konstellation aus Mitarbeitern, Besitzern sowie zwei Gangstern, die gerade einen Überfall auf den Supermarkt geplant hatten. Durch das Wasser wird - daher auch der Filmtitel - zu allem Übel auch noch ein Hai in den Markt gespült. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Wer hätte gedacht, dass man mit so einer abgedrehten Story einen relativ guten Film hinbekommt. Das es möglich ist, wird hier aber demonstriert. Technisch auf relativ hohen Niveau lässt der Film die meisten andere Filme aus diesen Genre im Fahrwasser hinter sich. Auch die Darsteller sind für die Story passend gewählt und kommen glaubhaft rüber. Ein neuer Weißer Hai ist Bait natürlich nicht, ein Lichtblick inmitten all dem Monsterschund der letzten Zeit aber auf jedenfall. filmdetails

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis Dieser Blog benutzt Cookies