Donnerstag, 7. November 2013

Filmkritik: Der letzte Exorzismus - The Next Chapter (2013)

(c) Studiocanal
Die Schauspielerin Ashley Bell spielt die 17 Jährige Nell. Und hiermit fängt schon das erste Problem an. Auch wenn Bell durchaus eine gute Schauspielerin ist, fragt man sich, wieso jemand der auf die 30 zugeht eine nicht einmal 18 Jährig spielt. Doch nach einiger Zeit mit dem Film merkt man, dass dies offenbar aber nur das kleinste Problem ist. Der letzte Exorzismus 2 ist ein Film, der wortwörtlich nur so dahinplätschert und sogar ein Hallenhalmaturnier im direkten Vergleich mehr als das 10 Fache der Spannung bietet. Nicht die Schauspieler, nicht die Technik, sondern die lahme Story und das zähe Drehbuch sowie langweilige Dialoge zerren mehr an den Nerven des Zuschauer, als es ein jeder Dämon tun kann.
Die Story: Die 17 jährige Nell wird nach den aufreibenden Ereignissen aus Teil 1 total verstört von einem Psychiater aufgenommen. Dort lernt sie einige andere Jugendliche kennen und beginnt ein scheinbar normales Leben. Doch der Dämon aus dem ersten Teil übernimmt schon bald die Kontrolle über Nell.
Falls man zu den Menschen gehört, die sich denken, dass sich diese Story nicht als besonders spektakulär eignet, liegt man absolut richtig. Sie ist nicht spektakulär. Nein, sie ist nicht einmal Mittelmaß. Der Film ist durchwegs einfach nur langweilig und taugt leider nicht einmal um ein Trashfest abzufeiern, wie es bei den meisten anderen Kalibern dieser Art der Fall ist. Auf der einen Seite technisch gesehen gut gemacht bietet er auf der erzählerischen Seite praktisch nichts. Fazit: Von diesem Film ist nur abzuraten. Selbst für einen Partyabend taugt er nur als Rausschmeisser.  filmdetails

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